Verkaufsoffene Sonntage 2025 in Hamburg
In Hamburg sind vier Sonntage im Jahr vorgesehen, an denen Geschäfte von 13:00 bis 18:00 Uhr öffnen – jeweils in Verbindung mit besonderen Events:
Nein, an bestimmten Tagen ist eine Sonntagsöffnung ausnahmslos nicht erlaubt. Dazu zählen die vier Adventssonntage im Dezember, aber auch gesetzliche Feiertage wie Karfreitag, Ostersonntag, Pfingstsonntag, Volkstrauertag oder Totensonntag. Dies gilt unabhängig von Veranstaltungen. Diese Einschränkung dient dem Schutz des Sonntags als Ruhetag und hat auch religiöse sowie gesellschaftliche Hintergründe.
Verkaufsoffene Sonntage sind in Deutschland gesetzlich streng geregelt – Hamburg bildet hier keine Ausnahme. Die Freie und Hansestadt Hamburg erlaubt per Landesverordnung bis zu vier verkaufsoffene Sonntage pro Jahr, die an besondere Anlässe oder Events gebunden sind. Das Ziel ist dabei klar umrissen: Die Sonntagsruhe soll respektiert, gleichzeitig aber wirtschaftliche Impulse gesetzt werden.
Im Hamburger Ladenöffnungsgesetz (§ 8 LadÖffG) ist geregelt, unter welchen Bedingungen Einzelhändler ihre Türen auch sonntags öffnen dürfen. Die Sonntagsöffnung ist zeitlich begrenzt auf 13 bis 18 Uhr und darf nur im Rahmen von stadtweiten Events oder kulturellen Veranstaltungen stattfinden.
Die Termine werden in der Regel vom Hamburger Senat festgelegt und frühzeitig veröffentlicht – mit Einbindung von Bezirken, Gewerkschaften und Handelskammer. Diese transparente Planung gibt sowohl Händlern als auch Kunden Orientierung.
Datum (voraussichtlich) | Anlass / Event |
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6. April 2025 | Sport & Gesundheit |
6. Juli 2025 | Inklusion und Integration |
28. September 2025 | Kinder, Jugend und Familie |
2. November 2025 | Kultur |
Hamburg ist ein wahres Shopping-Paradies. Und wenn die Türen sonntags geöffnet sind, strömen Einheimische wie Touristen gleichermaßen in die Einkaufsmeilen. Hier die Hotspots, die bei einem Sonntagsbummel auf keinen Fall fehlen dürfen:
Diese beiden Straßen sind das pulsierende Zentrum des Hamburger Einzelhandels. Von Zara über H&M bis hin zu exklusiveren Marken bietet sich hier eine riesige Auswahl – und an verkaufsoffenen Sonntagen auch ein buntes Rahmenprogramm mit Musik, Straßenkunst und Gastronomie-Ständen.
Wer dem norddeutschen Wetter trotzen will, ist in den großen Einkaufszentren wie der Europa Passage oder dem edlen Alsterhaus bestens aufgehoben. Hier kombinieren sich Mode, Design, Beauty und Gastronomie unter einem Dach – ideal für einen ausgedehnten Sonntagsbummel.
Wer es lieber etwas individueller mag, schlendert durch die Boutiquen und kleinen Läden in Ottensen oder besucht die Mercado-Passage in Altona. Besonders Familien mit Kindern schätzen das entspannte Flair und die zahlreichen Cafés.
Während für viele Erwachsene das Einkaufen im Vordergrund steht, bieten verkaufsoffene Sonntage in Hamburg auch ein attraktives Angebot für Familien mit Kindern:
Viele Geschäfte locken außerdem mit Rabattaktionen, Gewinnspielen und kostenlosen Produktproben, die das Einkaufserlebnis versüßen.
Für Touristen bieten verkaufsoffene Sonntage eine tolle Gelegenheit, Shopping mit Sightseeing zu verbinden. Unsere Tipps:
Viele Hotels bieten spezielle Shopping-Pakete, und der Hamburger Verkehrsverbund (HVV) erweitert an diesen Tagen oftmals sein Angebot – achten Sie auf Sonderfahrpläne.
Wie bei fast allen gesellschaftlichen Themen gibt es auch bei verkaufsoffenen Sonntagen zwei Seiten der Medaille.
Die Stadt Hamburg begegnet dieser Diskussion mit einem ausgewogenen Konzept, das sowohl dem Einzelhandel als auch sozialen Aspekten Rechnung trägt.
Aspekt | Details |
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Anzahl 2025 | Maximal 4 Sonntage (gesetzlich limitiert) |
Zeiten | 13:00 – 18:00 Uhr |
Zulässigkeit | Nur bei stadtweiten Events & mit Genehmigung des Senats |
Beliebte Orte | Mönckebergstraße, Europa Passage, Altona, Ottensen |
Besonderheiten | Rahmenprogramme, Familienaktionen, Rabatte |
Touristische Empfehlung | Elbphilharmonie + Shopping kombinieren, Hotels mit Shopping-Angeboten buchen |
In der Regel beteiligen sich große Einkaufszentren, Kaufhäuser, Filialisten und inhabergeführte Läden in der Innenstadt sowie in Stadtteilen wie Altona oder Harburg.
Ja, viele Geschäfte bieten exklusive Rabatte, Produktpräsentationen, Live-Musik, Food-Stände und Aktionen für Kinder. Oft finden diese parallel zu städtischen Festen oder Kulturveranstaltungen statt.
In der Regel nicht. Die verkaufsoffenen Sonntage betreffen vor allem den Einzelhandel in Zusammenhang mit Events. Supermärkte sind meist nur an Bahnhöfen oder Flughäfen geöffnet.
Die Stadt Hamburg und lokale Medien veröffentlichen im Vorfeld die beteiligten Stadtteile. Auch Aushänge in Geschäften geben Aufschluss. Tipp: Webseiten wie hamburg.de oder die Handelskammer sind verlässliche Quellen.
Neben den Öffnungen an Bahnhöfen (z. B. REWE im Hauptbahnhof) bieten auch Online-Shops durchgehend Einkaufsmöglichkeiten. Zudem haben einige Wochenmärkte und Flohmärkte sonntags geöffnet – allerdings ohne klassische Einzelhandelsprodukte.
Die verkaufsoffenen Sonntage in Hamburg sind ein spannender Mix aus Shopping, Kultur, Genuss und Begegnung. Sie schaffen nicht nur Raum für besondere Einkaufserlebnisse, sondern stärken auch die regionale Wirtschaft und machen Hamburgs Stadtleben noch lebendiger. Für Besucher und Hamburger gleichermaßen sind diese vier Sonntage im Jahr echte Highlights, die man nicht verpassen sollte.
Planen Sie also schon jetzt Ihre Sonntage im Kalender – und erleben Sie, wie Hamburg sonntags zum Einkaufsparadies wird!
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